Alle Jahre wieder …

… und das seit gefühlt 1875, hört man spätestens am 1. Weihnachtstag meinen Hilferuf aus der Küche: »Nächstes Mal wird alles anders!«

Nachdem ich im letzten Jahr alle Weihnachtstage komplett in der Küche verbracht habe, hatte ich darauf diesmal keine Lust mehr. Und so wird dieses Jahr tatsächlich alles anders, weil ich meinen Gästen das serviere, was meine Tante Christa immer so schön kurze fuffzehn machen‹ genannt hat – ich hatte an dieser Stelle schon einmal darüber berichtet.

Statt stundenlang am Herd zu stehen, gibt es diesmal das, was ich als SGB-Gerichte bezeichne: Schnell – Gesund – Bunt.

 

Versteckte Makrele

Makrele

Das ist ein Gericht, das ich in den Herbstferien in der Brasserie De Drukkerij in Middelburg entdeckt habe und seitdem einfach liebe.

Einen Salat zubereiten: Frisee, Feldsalat, Salatgurke, Tomaten und Radieschen in einer Essig-und-Ölsauce.

Pro Person eine Pellkartoffel kochen, noch warm mit Schale in Scheiben schneiden und auf einem Teller arrangieren.

Makrele (in der rucki-zucki Version aus der Dose) dazugeben, darüber den Salat verteilen.

Für das Foto habe ich alle Zutaten separat angeordnet, damit man sie besser erkennen kann.

 

Süßkartoffel-Spinatpfanne

Süßkartoffel

Süßkartoffel schälen und kochen, in Scheiben schneiden.

In Kokosöl in der Pfanne braten, in Scheiben geschnittene Champignons und 1 gewürfelte Zwiebel dazugeben, ganz am Schluss kleingezupfte Spinatblätter obendrauf streuen.

Eine Zitrone auspressen, über das Gemüse gießen, bei geschlossenem Deckel ca. 5 Minuten garen lassen. Mit Selleriesalz würzen und gnießen.

 

Weihnachtsplätzchen

Haferkekse

Ein Zufallserfindung von mir, als ich einmal Haferbrei übrig hatte. Diese wundervollen Kekse sind bei uns auch außerhalb der Festtage der absolute Hit für unterwegs, denn selbst nach mehreren Tagen sind sie immer noch frisch und machen wundervoll satt.

Kochen Sie einen Haferbrei (Köllns blütenzarte Flocken sind am besten geeignet) mit Hafer- oder Sojamilch.

Je 1 Eßl. Kokosöl und Butter sowie gemahlene Haselnüsse unterrühren. Mit Stevia und je 1 Tl. Zimt, Kardamom und Muskat würzen. Abkühlen lassen.

Dann 2 Eier, 1 fein geraspelte Möhre und Rosinen untermischen. Diesmal habe ich statt der Möhre geraspelten Kürbis verwendet.

Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech in Form handflächengroßer, runder Taler auslegen und bei 200 Grad ca. 40 Minuten ausbacken.

 

Und hier noch ein absolut ›idiotensicheres‹ Mayonaise-Rezept (als Unterlage für einen schnellen Krabbentoast z.B.):

 

100 ml Rapsöl

250 ml Milch (normale oder Hafermilch)

2 EL Weißweinessig

1 ½ TL Guarkernmehl

Mit einem Pürierstab etwa 3 Minuten zu einer glatten Mayonaise verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig!

 

Auch beim Weihnachtsbaum wird diesmal alles anders, denn der Spruch »früher war mehr Lametta« soll dieses Jahr nicht mehr gelten. Und so habe ich dekotechnisch ein wenig aufgerüstet. Allerdings ist das Lametta heutzutage nicht mehr aus Aluminium, sondern aus Plastik und lässt sich nicht mehr so schön um die Zweige ›rödeln‹ wie früher, aber gut aussehen tut’s trotzdem.

Beim Outfit für die Feiertage werde ich ebenfalls kurze fuffzehn machen:

Ela Luna klein

Am ersten Weihnachtstag ganz casual in einem kuscheligen Look von Massimo Dutti

 

Ela Ares klein

Kuhfell meets Leo-Print: Amaretto und ich als tierisch gutes Duo am 2. Weihnachtstag.

 

 

Den Weihnachtsbaum bei uns im Vorgarten haben wir nicht mit Lametta geschmückt, dafür aber diesmal mit einer Riesen-Lichterkette.

 

Weihnachtsaussicht

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