LUCAS HAIRSTYLISTIC: Dortmund ist offen!

Schon als Kind wusste ich eines mit Sicherheit: ich möchte später einmal in einer Großstadt wohnen! Nach Paris und London ist es nun schon seit vielen Jahren Dortmund, und was die wenigsten wissen: es ist die Stadt der Friseure! Ja, tatsächlich haben wir hier an jeder Straßenecke einen Salon, aber LUCAS HAIRSTYLISTIC ist schon etwas ganz Besonderes und hebt sich von der „Masse“ ab! Daher habe ich mich über die Einladung zur Eröffnung der neuen Salonräumlichkeiten direkt neben dem Stadttheater ganz besonders gefreut und konnte dem Inhaber Lucas Pinto einige Haar-Geheimisse entlocken.

H.B.: Herr Pinto, vielen Dank, dass Sie trotz Umbauarbeiten und Eröffnungs-Stress Zeit für mich gefunden haben. Dortmund ist nicht München oder Düsseldorf, aber trotzdem gibt es hier so eine ganz besondere Art des urbanen Chics fernab des früheren „Ruhrpott“-Klischees. Wie würden Sie Ihre Dortmunder Klientel beschreiben – gibt es „die typische LUCAS-Kundin“?

L.P.:  Nein (lacht), DIE typische LUCAS-Kundin gibt es nicht, meine Klientel setzt sich aus allen Altersklassen zusammen von klassisch bis superflippig. Auf jeden Fall kann man sagen, dass Dortmund offener ist als zum Beispiel Düsseldorf, das merkt man schon, wenn man hier in einen Laden reinkommt, dann hört man direkt: „Hallo, wie geht’s?“ Die Leute in den großen Metropolen sind da eher verschlossen und Ich-bezogen. Und so ist auch das Konzept meines neues Ladens: alles ist offen gestaltet (Anmerkung von H.B.: als ich 1982 in die Friseurlehre kam, gab es in einigen Salons sogar noch geschlossene Kunden-Kabinen), und dieses Offene, Lockere soll sich auch auf meine Kunden übertragen. Es gibt keine Distanz, sondern vielmehr eine enge Bindung zum Kunden, jeder ist mit jedem direkt im Gespräch. Geht man hier in Dortmund zum Friseur XXX (Name von H.B. unkenntlich gemacht), hat man ja eher Angst und Respekt als dass man dort locker eintritt.

 Pinto Salon

  So offen wie der Inhaber: der neue Salon neben dem Dortmunder Stadttheater

H.B.: Sie sind bekannt dafür, dass Sie nicht nur tolle Farben und Schnitte machen, sondern auch großen Wert auf die Pflege der Haare legen – so waren Sie einer der Ersten, der OLAPLEX verwendet hat. Was ist denn der neueste Knüller auf dem Haarkosmetik-Markt?

L.P.: Das neueste Wunder auf dem Haarkosmetikmarkt heißt Keraphlex. Genau wie OLAPLEX repariert es die Haare, es ist jedoch einfacher anzuwenden und last not least: es wird in Deutschland produziert und ist somit um einiges günstiger für meine Kunden, jedoch bei gleich guter Wirkung.

Bei den Trends setzte ich auf die Balayage-Strähnentechnik, die die Haare wie „von der Sonne geküsst“ aussehen lässt. Und dann sehe ich viele Rot- und Kupfertöne auf uns zukommen, in anderen Metropolen ist das schon verstärkt zu beobachten, wobei es für jeden Hauttyp die individuell maßgeschneiderte Farbe sein muss.

 Keraphlex

  „Expertenrunde“: Ist KERAPHLEX wirklich besser als OLAPLEX?

H.B.: Angenommen zu Ihnen kommt eine blonde Kundin, die aber tausend Mal besser in, sagen wir mal, Karamelbraun aussehen würde. Würden Sie sie davon überzeugen, dass eine andere Farbe Ihren Typ besser unterstreicht oder nicht?

L.P.: Ja, ich würde ihr das auf jeden Fall sagen und die für ihren Typ geeignete Haarfarbe kreieren. Gerade Blond macht viele Frauen ja doch sehr blass, ein Karamelbraun, wenn die Kundin der Typ dafür ist, legt mehr Farbe aufs Gesicht. Überhaupt bin ich einer der Friseure, der seinen Kunden alles erklärt und mit ihnen bespricht: Wäre vielleicht ein Pony schmeichelhafter? Wäre ein etwas anderer Schnitt besser? Meistens hören Sie auf mich!

Team halb

 Eingerahmt vom LUCAS-Team: Lustig war’s!

Zwischenfrage von André, Lucas Pintos Assistent: Sind Deine Kunden anschließend immer glücklich?

L.P. (lacht sehr überzeugt): Ja, sie sind eigentlich immer glücklich. Denk nur an die Kundin, die ich gestern von diesem tollen Kupferrot überzeugt habe!

 

H.B.: Herr Pinto, ich wünsche Ihnen und Ihrem Team ganz viel Erfolg am neuen Standort!

 

LUCAS 

 Sehen Sie mehr unter:

http://www.lucashairstylistic.de

 

Categories: Haar-Tipps, Interview, Pflege

1 comment

  • Moppis Blog - Aus Freude.

    Die Balayage-Strähnentechnik habe ich schon vor über 10 Jahren auf meinem Kopf gehabt. Damals hieß es aber nicht so und ich wusste auch gar nicht, dass es sowas als richtige Technik gibt, sondern habe dem Friseur gesagt, ich möchte keine Folien-Strähnchen, sondern frei Hand Strähnchen aufgemalt, so dass es aussieht, als wenn die Sonne mein Haar aufgehellt hätte. Sah richtig gut aus, sollte ich vielleicht mal wieder machen, gehe ja nächste Woche zum Friseur.

    Viele Grüße,
    Moppi

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