Lynn Weddington Tucker: Kentucky – Paris – New York

Heute freue ich mich, einen ganz speziellen Gast begrüßen zu dürfen: meine liebe Facebook-Freundin Lynn Weddington Tucker, die uns einiges über ihr abwechslungsreiches Leben und den „New York Style“ erzählen wird.

Lynn ist Werbefachfrau, gebürtig aus Kentucky, zog aber 1976 nach New York. Zuvor absolvierte sie eine Design-Ausbildung bei Christian Dior in Paris. Danach arbeitete sie für die Designer Vera Maxwell, MARIMEKKO und den Textilhersteller Dan River. Dann gründete sie ihr eigenes Kinderbekleidungs-Unternehmen Mountain Laurel. Nach der Geburt ihrer zwei Töchter wurde sie 1992 Mitbegründerin von TOBIN AND TUCKER, einer PR-Firma für Heimtextilien.

H.B.: Lynn, danke, dass Du Zeit für unser Interview gefunden hast. Wir haben uns zwar bislang noch nicht persönlich kennengelernt, aber jedes Mal, wenn ich Deine Fotos sehe, denke ich: Wowsa, die scheint ja in sich selber zu ruhen! Ist das so und wenn ja: was ist Dein Geheimnis?

L.W.T.: Ja, das stimmt, ich bin sehr glücklich und fühle mich „angekommen“ in meinem Leben in New York. Ich hatte eine amüsante Karriere während meiner aktiven Jahre, aber letztendlich hat das Muttersein „gewonnen“. Meine Töchter wurden im Abstand von acht Jahren geboren, wobei ich tolle Nannys hatte, denn ihre Interessen waren doch sehr unterschiedlich. Ich war in der glücklichen Lage sehr viel Zeit mit meinen Kindern verbringen zu können. Nun, wo sie das Nest verlassen haben, genieße ich die zahlreichen kulturellen Aktivitäten die New York zu bieten hat  – sei es am Broadway, in der Carnegie Hall oder dem Metropolitan Museum.

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 An ihrem Geburtstag mit Tochter Nichola vor der „Met“ 

  

H.B.: Du hast für Dior, Vera Maxwell und MARIMEKKO gearbeitet, in der Tat sehr unterschiedliche Stil-Ikonen. Haben sie Deinen persönlichen Stil beeinflusst und denkst Du noch oft zurück an diese Zeiten?

L.W.T.: Sie waren alle sehr klassische Designer, jeder auf seine Art. Ich war sehr froh, nicht nur zu lernen „wie man sich kleidet“, sondern auch wie die Kleidungsstücke selber  gemacht sein sollten. Wann immer ich mir ein Kleid kaufe: ich drehe es heute noch zuerst auf links, um die Nähte und Säume zu inspizieren. Nur dann weiß ich, dass es das Geld auch wert ist. Ich finde es super zu beobachten, dass meine Töchter dies auch so machen.

Eine meiner Lieblingskundinnen, sowohl bei Christian Dior als auch bei Vera Maxwell, war Grace Kelly. Von ihr konnte man einiges lernen über klassischen Stil, gute Manieren – und  Grazie.

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 Mit ihrer Tochter Caroline in Paris – ich liiiebe die Leoprint-Schuhe!!!

  

H.B.: Gibt es den typischen „New York Stil“? Und welche Haarstylisten sind zurzeit en vogue?

L.W.T.: Der typische „New York Stil“ wenn es um Kleidung geht ist schwarz, schwarz und nochmal schwarz. Dann Beige, Taupe und Weiß. Ich liebe Farbe, selbst im Winter – insofern bin ich hier ein wenig „anders“. Ein toller Haarschnitt und eine super Farbe sind jedoch ein MUSS!

Die New Yorker Salons sind voll mit Frauen auf der Suche nach dem passenden Schnitt und der besten Farbe. Sally Hershberger, Whittemore House Salon und John Barrett bei Bergdorf Goodman sind zurzeit die beliebtesten Salons in New York.

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 Das Leben genießen: eines von Lynns Geheimrezepten 

  

H.B.: Diesmal gibt es noch eine vierte Frage: Welchen Rat kannst Du uns für DIE perfekte Haarfarbe geben – und bist Du eher eine Do-it-yourself-Expertin oder lässt Du lieber einen professionellen Stylisten an Deine Haare?

L.W.T.: Als ich jünger war, habe ich meine von Natur aus braunen Haare zuhause selber aufgefrischt. Als ich dann vor einigen Jahren grau wurde, habe ich mich in die erfahrenen Hände von Victoria Hunter im Whittemore House Salon begeben – nun habe ich blonde Highlights, die „aufgemalt“ werden („Balayage“, Anm. von H.B.), um nicht so eintönig auszusehen. Hector Apodaca ist dann anschließend für meinen fedrigen Stufenschnitt verantwortlich. Meine Töchter sind begeistert: jetzt bin ich auch eine Blondine!

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  Das elegante Blond aus den Händen von Victoria Hunter

  

Sehen Sie mehr unter:

 

https://www.facebook.com/lynn.w.tucker?fref=ts

 

http://tobinandtucker.com

 

http://www.dior.com/home/de_de

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Vera_Maxwell

 

https://marimekko.com/de_en/

 

http://whittemorehousesalon.com/booking

 

http://www.sallyhershberger.com/salons/

 

https://johnbarrett.com

 

 

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 Lynn Weddington Tucker: Kentucky – Paris – New York

 

Today, I’m pleased to have a very special guest: my dear Facebook friend Lynn Weddington Tucker who will tell us something about her diversified life and the “New York style“.

Lynn is a retired public relation consultant, originally from Kentucky, but moved to New York in 1976. Before that, she was a design apprentice at Christian Dior in Paris. Next, she worked for the late designer Vera Maxwell, MARIMEKKO and the fabric house Dan River. Then, she had her own children’s wear company, Mountain Laurel. After becoming a mother, she co-founded TOBIN AND TUCKER, a home furnishings public relations firm in 1992.

H.B.: Lynn, thanks for finding the time for this interview. While we haven’t met personally yet, each time I see your photos, I think: Wowsa, this woman is so settled! Is this so and what is your secret?

L.W.T.: Yes, I feel very happy and settled in my life in New York. I had a very fun career while it lasted but eventually, motherhood won. My daughters were born eight years apart and while I was lucky to have an excellent nanny, their interests were very different. I was very lucky to be able to devote so much time to my children. Now that they have left the nest, I enjoy the many cultural activities New York has to offer – from Broadway to Carnegie Hall to The Metropolitan Museum.

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 Celebrating her birthday with daughter Nichola at the MET. 

 

H.B.: You worked for Dior, Vera Maxwell and MARIMEKKO, very different style icons indeed. Did they influence your personal style and do you often think back to those times?

L.W.T.: All were very classic design houses in their own way. Again, I was very lucky to have the experience of not only learning “how to dress“ but how clothing should be made. Whenever I buy a dress, I turn it inside out to inspect hems, seams and stitching. Only then do I know if the garment is worth the money. I’m happy to see my own daughters doing the same.

A favorite client at both Christian Dior and Vera Maxwell was Princess Grace. In observing her, I learned good lessons of classic style, good manners — and grace.

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With daughter Caroline in Paris – looove those leopard print shoes!!!

H.B.: Is there a kind of “typical New York style“? And which hair stylists are currently en vogue?

L.W.T.: The “typical New York style“ in clothing is black, black and more black. Then camel, taupe or white.  I love color, even in winter – so in this, I am “different“. A great haircut and color are a must.

New York salons are filled with women seeking the best cut and color. Sally Hershberger, Whittemore House Salon, John Barrett at Bergdorf Goodman are among favorite NYC salons.

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 Lust for life – one of Lynn’s „recipes“

 

H.B.: This time, there’s a fourth question: What is your advice for THE perfect hair color – are you a DIY expert or do you prefer a hair stylist for your hair?

L.W.T.: When I was younger, I often enhanced my own natural brown hair color at home. A few years ago, when I started to turn gray, I put myself into the capable hands of Victoria Hunter at Whittemore House Salon – and now I have blond highlights painted on to keep me from looking dreary. Hector Apodaca then gives me a bouncy, layered cut. My daughters are delighted: now I am blonde too!

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 The most elegant blonde „made by“ Victoria Hunter

  

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https://en.wikipedia.org/wiki/Vera_Maxwell

 

https://marimekko.com/de_en/

 

http://whittemorehousesalon.com/booking

 

http://www.sallyhershberger.com/salons/

 

https://johnbarrett.com

 

 

 

 

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Categories: Haar-Tipps, Interview

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