Sanny Janett Brandenburg: Ich mag es oder ich lass es!

Sanny Janett Brandenburg erfreut mich immer wieder aufs Neue mit ihren wundervollen und „stimmungsaufhellenden“ Posts auf Facebook. Jeden Tag um die Mittagszeit, wenn ich eine kurze Pause einlege, schaue ich auf ihre Seite und habe anschließend sofort viel bessere Laune. Daher freue ich mich, dass wir heute endlich zusammengefunden haben.

Sie ist Kopf und Herz von Place of Solution. Als Kommunikationsprofi und Impulsgeberin berät sie seit mehr als 20 Jahren große und kleine Unternehmen und Privatpersonen. Ihr Markenzeichen: Ein klarer Blick und ein gutes Gespür für das Wesentliche. So entwickelt sie mit ihrem Experten-Team praxistaugliche Ideen und Trainings-Angebote für die aktuellen Herausforderungen ihrer Kunden. Ihr Motto: „Ich bin erst zufrieden, wenn es bei den Menschen, mit denen wir arbeiten, innerlich ‚Klick’ macht und sie dadurch in der Lage sind, die nächsten Schritte in Richtung Problemlösung eigenverantwortlich zu gehen.“

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H.B.: Sanny, super, dass es endlich einmal geklappt hat mit uns beiden! Wir sind beide im selben Alter – früher hätte man uns geraten: Keine langen Haare mehr! Ein Ratschlag, den wir, wie ich finde, recht erfolgreich ignorieren. Musstest Du Dir auch schon solche Kommentare anhören?

S.J.B.: Danke, ich freue mich auch sehr, dass wir beide nun Zeit gefunden haben. Ja, bei jedem neuen Friseur der mir klar machen möchte, dass kurze Haare praktisch sind, denke ich: das ist für mich nicht so. Für meinen Beruf brauche ich die die Möglichkeit mich zu verwandeln: glatt, Locken oder hochstecken. Ich persönlich liebe lange Haare! (lacht)

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H.B.: Du hast einen supervollen Terminkalender, trotzdem siehst Du immer aus wie nach drei Stunden Stylisten-Team. Wie sieht Deine tägliche Beauty-Routine aus? Und bist Du mehr der Friseur- oder eher der Do-it-yourself-Typ?

S.J.B.: Zum Friseur zu gehen ist besser für mich, denn mein Leben ist durchorganisiert, beruflich wie auch privat. Ansonsten bin ich der Do-it-yourself-Typ. Ich bin ein praktischer Mensch, das soll heißen: alles einmal morgens um 6 Uhr erledigt, gehe ich dann „schicki“ durch den Tag. Doch wenn mein Enkel (5 Jahre) bei mir ist, dann darf es auch ruhig einmal ein Pferdschwanz sein und ich kann den Alltag loslassen.

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H.B.: Auf all Deinen Fotos hast Du eine wahnsinnige Präsenz und strahlst immer Mut und Zuversicht aus. Welchen Tipp kannst Du uns geben, diese Attitüde auch im eigenen Leben einzubauen?

S.J.B.: Jeden Moment genießen. Neugierig bleiben. Sag nicht: „Später mal“. Denn ob nun Klavierspielen lernen – ich habe damit mit 50 angefangen – oder den inneren Kobold zu verjagen, der einen am Sportmachen bremsen möchte, nichts ist unmöglich! Geh nach vorn … jeder Mensch kann alles erreichen, was er möchte. Mach keine halben Sachen, sei konsequent und meide Mittelwege. Ich lebe die Maxime: Ich mag es oder ich lass es! So ist man sein eigener Regisseur im Leben.

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Die wunderbaren Fotos von Sanny macht:

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