Andrea Kowitz-Vierheller: Tolle Haare vor und hinter der Kamera

Andrea und ich haben uns über einen gemeinsamen Facebook-Freund kennengelernt. Er postete eine Frisur mit jeder Menge „big hair“, Andrea kommentierte: „Wenn jemand ein Mittel kennt, um solche eine Mähne zu bekommen …“ – und schon waren wir im Gespräch.

H.B.: Andrea, herzlich willkommen. Das Zaubermittel, das ich Dir seinerzeit empfohlen habe, heißt MSM (Methylsulfonylmethan). Erst kürzlich hast Du mir berichtet, wie begeistert Du davon bist, erzähl uns doch etwas über die Wirkung.

A.K.-V.: Nun, ich bin ja in der Regel eher skeptisch, was solche Zaubermittelchen angeht. Aber diesbezüglich war mir das Ganze tatsächlich mal einen Versuch wert, da MSM in diversen, unabhängigen Foren wahrlich über den grünen Klee gelobt wird und preislich jetzt auch nicht in Utopia angesiedelt ist. Tatsächlich konnte ich in kürzester Zeit die ersten Veränderungen bei mir feststellen, der Haarwuchs wird tatsächlich angeregt und auch die Nägel wachsen meines Erachtens stärker und vor allem schneller als bisher. Dies ist ebenfalls ein toller Nebeneffekt von MSM, da ich in letzter Zeit sehr mit brüchigen Nägeln zu kämpfen hatte.

Interview 3

 

H.B.: Super, dann bin ich ja froh, dass ich Dir das Passende empfohlen habe. In einem meiner nächsten Artikel werde ich mich einmal etwas ausführlicher zu MSM äußern. Aber kommen wir wieder zu Dir. Du bist Fotografin und weißt, wie man Haare für ein Fotoshooting perfekt in Szene setzt. Welche Tipps kannst Du uns geben, um den perfekten Look vor der Kamera hinzubekommen?

A.K.-V.: Man bedenke: eine Shootingsituation hat NICHTS mit dem real life gemeinsam. Das bedeutet, dass viele Frisuren, welche wir auf Fotos sehen, null alltagstauglich sind. Hier wird drapiert, toupiert, werden Haarteile gesteckt und vieles was wie ein „out of bed head“ ausschaut ist oftmals das Ergebnis stundenlanger Arbeit und nicht zuletzt guter Ausleuchtung, welche die Farbe des Haares, als auch gewisse Schattierungen zur Geltung bringt.

Ich hatte jedoch auch schon Outdoor-Shootings, in welchen der Wind die interessantesten Styles gezaubert hat. In jedem Fall spielen die Haare eines Menschen und deren Präsentation bei Fotos eine sehr große Rolle, was nicht bedeutet, dass Menschen mit kurzen Haaren oder gar ohne Haare nicht fototauglich sind, denn hier gibt es ebenfalls genügend Beispiele, dass dies nicht der Fall ist.

Also wenn jemand selbst ein kleines Shooting machen möchte: einfach ausprobieren … wuscheln, stecken, Hände in die Haare … Haar muss lebendig wirken, denn wichtig ist immer die Energie, die ein Bild ausstrahlt.

Interview Felidee Forestier

Kundinnen perfekt in Szene gesetzt: Die „Worteweberin“ Felidée Forestier …

Gozzi

… und Christina Gozzi: beide, wie ich finde, extrem „L’ORÈAL“- verdächtig!

 

H.B.: Von Natur aus bist Du eigentlich dunkelhaarig, ich finde jedoch, dass blond Dir einfach super steht. Hast Du auch schon andere Farben ausprobiert resp. hättest Du einmal Lust zu einer kompletten Typveränderung?

A.K.-V.: Oh mein Gott, ja … ich hatte damals als Teenie (sie war jung und brauchte das Geld ) ein einziges Mal Blondierschaum ausprobiert – ja, sowas gab’s damals noch … das Ergebnis war ein wundervolles Orange.

In den 90ern hatten es mir Rottöne wie Mahagoni angetan und einmal hatte mein damaliger Friseur es tatsächlich geschafft, dass ich hellblond in den Laden ging und tiefschwarz wieder rauskam, obwohl ich mir eigentlich ein Rehbraun wünschte. Aber vielleicht gibt es ja auch schwarze Rehe, wer weiß? Inzwischen bin ich seit Jahren blond, mal gesträhnt, mal durchgefärbt, und ich denke die nächste Zeit bleibt das auch erst mal so.

Interview ich

 

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Andrea-sw

 

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